Die Gemeinden Beesel und Brüggen haben gemeinsam eine grenzüberschreitende kulturhistorische Route entwickelt, die die beiden Orte miteinander verbindet.
Dabei wurden die kulturhistorischen Besonderheiten der Region hervorgehoben und für Besucher zugänglich gemacht. Wer kennt zum Beispiel die Schanze in Reuver aus dem 16. Jahrhundert, von der man einen gigantischen Blick ins Maastal hat? Oder wissen Sie, wo in Brüggen die Römerstraße entlang führte? In der Landschaft verstecken sich viele Relikte, die von alten Zeiten erzählen.
Die örtlichen Heimatvereine Heemkundevereniging Maas- en Swalmdal aus Beesel, die Heimatfreunde Bracht und die Heimatfreunde St. Peter Born unterstützten die Inventarisierung der kulturhistorischen Orte.
Die Route wurde in einer Broschüre beschrieben und ist bei den Tourismus-Stellen in Beesel und Brüggen erhältlich. Faltblätter stellen Route und Buch kurz vor. Vor Ort wurden Wanderführer ausgebildet, um Gruppen zu Fuß oder per Rad durch das Gebiet zu führen.
Das Projekt TRAP Route Brüggen-Beesel wurde im Rahmen des INTERREG IV A Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Ferner wurde es durch die Gemeinden Beesel und Brüggen sowie den Reichsarchäolgischen Dienst der Niederlande unterstützt. Es wurde begleitet durch das Programmmanagement der euregio rhein-maas-nord.